Die Grünen in der BV Ost schlagen vor, die Häuser in Passivhaus-Bauweise zu errichten. Das sei gut für die Umwelt und schone durch niedrige Nebenkosten den Geldbeutel, so Meinolf Sellerberg, Bezirksvertreter aus Handorf.
„Das Baugebiet Kötterstraße soll zu einem Vorzeigeprojekt für Klimaschutz, bezahlbares Wohnen und die Verkehrswende werden“, heißt es in einer Pressemittelung der Grünen in der Bezirksvertretung Münster-Ost. „Wir wollen den 300 Familien, die an der Kötterstraße ihre Heimat finden sollen, ein klimafreundliches, bezahlbares Wohnen mit einer guten Verkehrsanbindung ermöglichen“, so Monika Pander, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen. Sie macht sich für eine Verbindung von sozialen und ökologischen Anforderungen stark, der Anteil an Sozialwohnungen solle mindestens 30 Prozent betragen, heißt es weiter.
Die Grünen regen an, dass die Häuser in Passivhaus-Bauweise errichtet werden sollen. Das sei gut für die Umwelt und schone durch niedrige Nebenkosten den Geldbeutel, so Meinolf Sellerberg, Bezirksvertreter aus Handorf. Das habe sich in anderen Städten bewährt und sollte nun auch in Münster Standard werden. Die Grünen wollten alle Bürger, alle am Wohnen in Handorf interessierten Familien mitnehmen: „Deshalb schlagen wir eine offene Informationsreihe zu den Baumöglichkeiten vor“, so Benedikt Spangenberg. „Wir wollen auch die Ideen aus der Bevölkerung miteinbeziehen.“
Die Grünen begrüßten die vorgesehenen Grünflächen und den Erhalt des Baches. Bach und Grünflächen sollten zum Schutz der Artenvielfalt nach ökologischen Kriterien gestaltet werden.
Um Konfliktsituationen zwischen Radfahrern und Anwohnern zu minimieren, schlägt die Grünen-Fraktion vor, die Veloroute von Telgte nach Münster am Wohngebiet vorbei über die Kötterstraße zu führen. Der Autoverkehr im Quartier solle auf ein Minimum reduziert werden. Leistungsfähige Mobilitätsstationen nach modernen Standards sollten für eine klimaschonende Erreichbarkeit der Stadt und des Umlandes sorgen.
Für Fahrzeuge der Anwohner und Besucher sei der Bau von Tiefgaragen sinnvoll. Die dadurch entstehenden Freiflächen seien für Quartierstreffpunkte, Bepflanzung und Fahrradparkmöglichkeiten zu nutzen, so die Mitteilung der Grünen abschließend.
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